Slowenische Adria: Infos zur slowenischen Küste
Zugegeben – die slowenische Adriaküste ist nicht die Größte. Gerade einmal 46 Kilometer beträgt die Distanz zwischen Italien und Kroatien am Meer. In diesem kleinen Abschnitt können Touristen jedoch wunderschöne Städtchen und tolle Strände finden. Hier kommen vordergründig Liebhaber des italienischen Baustils auf ihre Kosten, welcher in allen größeren Küstenorten sichtbar wird.
Erwähnenswert ist dabei etwa der Ort Piran, welcher 17.700 Einwohner zählt und in dessen Mitte sich ein großer Platz befindet. Dort finden interessierte Urlauber einige Cafés und viele kleine Gassen, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Doch nicht nur die Altstädte haben etwas zu bieten. Bekannt ist die slowenische Küste auch für große Wellness-Tempel, in denen man vom hektischen Alltag Pause nehmen kann.
Oft hört man in diesem Zusammenhang von Strunjans Salinen: Die Salinen gelten mittlerweile als geschütztes Naturgebiet, in welchem jedoch noch heute Salz gewonnen wird. Dieses Salz kommt in den umliegenden Hotels und Wellness-Zentren auch bei diversen Behandlungen zum Einsatz.
Wie diese kurze Einleitung gezeigt hat, verdient Sloweniens Adria also einen ganzen Ratgeber. Und genau so einen All-in-One-Ratgeber möchten wir auf Baska-Krk.de bieten. Hier findest du alle wichtigen Informationen zur slowenischen Adria – egal ob du deinen gesamten Urlaub dort verbringen möchtest oder ob du nur einen Abstecher auf deiner Reise nach Kroatien machst.
Informationen für deine Reise
Wie groß ist die slowenische Adria?
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist die Küste 46 Kilometer lang.
Im Norden grenzt die slowenische Riviera an Italien, im Süden an Kroatien.
Direkt nach der Grenze befindet sich im Norden die italienische Hafenstadt Triest, im Süden liegt Umag in Kroatien.
Obwohl Sloweniens Küste ziemlich klein ist, finden Urlauber hier alles, was man für einen entspannten und schönen Urlaub benötigt.
Besonders interessant ist, dass die Region Primorska, in der sich die gesamte Küste Sloweniens befindet, sehr divers ist. An ihren inneren Ausläufern ist sie noch sehr hügelig, fällt dann aber rapide zum Meer ab.
So erkennt man die slowenische Adria auch an ihrer markant hügeligen Küste. Die Anhöhen über dem Meer bieten einen wunderschönen Ausblick über den Golf von Triest, wie der nordöstliche Teil der Adria genannt wird.
Wie ist das Klima an der slowenischen Meeresregion?
Das Klima im Landesinneren von Slowenien ist alpin – je näher man ans Meer kommt, desto milder wird es jedoch.
In der Meeresregion Primorska liegt die Durchschnittstemperatur (über das ganze Jahr) bei 13 – 14 Grad.
Im Sommer scheint hier die meiste Zeit die Sonne und es kann sehr heiß werden, im Winter ist das Wetter mild und nie allzu kalt. Die Region eignet sich also auch dazu, ihr in der kälteren Jahreszeit einen Besuch abzustatten.
Besonders auffallend ist an der istrischen Küste, zu der auch die slowenische Adria gehört, der kalte Wind “Bora”. Die Bora dauert im Sommer oft nur einige Stunden, im Winter kann sie sich aber über zwei Wochen erstrecken.
Sie entsteht, wenn kalte Luft vom Kontinent von den Karstgebirgen mehr oder weniger hinabstürzt. Die sonst eher warme Luft wird dann kurzzeitig verdrängt.
Durch das “Abstürzen” der kalten Luft entstehen sehr starke Winde, die am Meer richtig gefährlich werden können. Direkt unter dem Velebit-Gebirge kann der Wind Geschwindigkeiten von 250 km/h erreichen, was einem Tornado gleicht.
Wie reist man aus dem Norden an?
Wer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz anreisen möchte, tut dies am besten über die Autobahn.
Sehen wir uns als Beispiel dafür die Fahrt von München nach Piran an, welche bei guter Verkehrslage nicht länger als fünfeinhalb Stunden dauern sollte.
Von München aus geht es über die A8 bis nach Salzburg, wo man auf die A10 Tauernautobahn fährt.
Bis Villach bleibt man auf der A10, wobei man hier die Gebirgskette der Tauern (und somit die Alpen) überquert.
In Villach geht es weiter über die A11 bis zum Karawankentunnel.
Sobald man diesen verlassen hat, ist man in Slowenien. Jetzt ist man auf der slowenischen A2, bzw. E61
In Ljubljana biegt man auf die A1 ab und fährt bis Dekani auf der A1.
Den letzten Teil fährt man auf einer Landstraße bis Piran – hier folgt man am besten den Schildern mit der Aufschrift “Piran”, “Portoroz” oder “Izola”.
Wichtigste Orte an der slowenischen Adria
Piran
Schon im 7. Jahrhundert begann man unter byzantinischer Herrschaft Piran mit befestigten Siedlungen zu urbanisieren. Im Laufe der Jahrhunderte war Piran dann unter abwechselnder Herrschaft des Römischen Reichs, Illyrer, Österreicher, Italiens, Jugoslawiens und nun Sloweniens.
Die bewegte Geschichte der Stadt erkennt man an ihrer wunderschönen Altstadt.
Auffälliges Zentrum des Hafenstädtchens ist der “Tartinijev Trg”, ein großer Platz am Meer, welcher nach dem Komponisten Guiseppe Tartini benannt ist – er wurde nämlich in Piran geboren.
Manche nennen Piran “Venedig Sloweniens”. Diesen Namen trägt die Ortschaft nicht umsonst: In den engen Gassen Pirans finden sich prunkvolle Gebäude, Restaurants mit leckeren Speisen und immer wieder Ausblicke aufs Meer.
Piran-Urlaubern wird oft empfohlen, einfach durch die Stadt zu schlendern und neue Plätzchen zu entdecken. Für Familien mit Kindern empfiehlt sich auch das Aquarium von Piran.
Um Piran herum gibt es einige Strände und ein dichtes Netz für Fahrradfahrer und Wanderer. Es lohnt sich, die Hügel über Piran zu entdecken oder mit dem Fahrrad auf einem der gut ausgebauten Fahrradstrecken am Meer entlangzuradeln.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Piran zählen der Hauptplatz (Tartinijev Trg), die Stadtmauern, die Domkirche Sv. Jurij am Meer und diverse Museen, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Wer Piran verlassen möchte, findet in unmittelbarer Nähe die Salinen von Secovlje.
Koper
In Koper gibt es den einzigen Seehafen Sloweniens. Die Stadt mit ihren 25.400 Einwohnern ist somit ein bedeutender Güterumschlagplatz für die gesamte Region.
Die Luka Koper, wie der Seehafen der Stadt genannt wird, spielt im wirtschaftlichen Leben Zentral- und Osteuropas eine wichtige Rolle. Für Österreich ist der Hafen in manchen Jahren etwa der Überseehafen mit dem größten Güteraufkommen.
Doch Koper hat auch abgesehen von den Wirtschaftsdaten einiges zu bieten: Die Altstadt bietet viele historische Sehenswürdigkeiten, etwa die Burg Socerb, das slowenische Regionalmuseum Koper oder den Prätorenpalast. Die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten zeugen von einer belebten und jahrhundertealten Geschichte der Stadt.
Die Stadt mit dem historischen und reichen kulturellen Erbe eignet sich perfekt als Tagesausflug. Diesen beginnt man am besten mit einem Streifzug durch die Altstadt und beendet ihn in einem der vielen Restaurants, wo man mit köstlichen istrischen Spezialitäten verwöhnt wird.
In Koper gibt es übrigens auch einige Hotels, etwa das Grand Koper Hotel, das Hostel Villa Domus, das Hostel Museum oder das Garni Hotel Pristan – um nur einige aufzuzählen.
Izola
Sieht man sich die Küste Sloweniens von oben an, so ist Izola ziemlich zentral gelegen. Die Ortschaft, der bei der letzten Volkszählung etwa 15.900 Bewohner zugeordnet wurden, befindet sich südwestlich von Koper und östlich von Piran.
Wie die meisten anderen Städtchen an Sloweniens Küste hat auch Izola eine bewegte Historie. Deshalb gibt es in Izola eine malerische Altstadt mit engen Gassen, sympathischen Restaurants und alten Palästen.
Im Gegensatz zu Koper ist Izola bei slowenischen Badeurlaubern ziemlich beliebt. Das liegt besonders an den Stränden in und um Izola, sowie im weiteren Verlauf bei Strunjan und Piran.
Zwar werden wir darauf im Folgenden noch genauer eingehen, doch zu den beliebtesten Stränden bei Izola zählen San Simon, Svetilnik (im nördlichen Teil) oder Bele Skale. Letzterer befindet sich unter einer schroffen Felsformation, die dem Strand eine unverwechselbare Atmosphäre verleiht.
Nach einem langen Badetag in der Region erwartet einen in Izola auch ein ziemlich lebendiges Nachtleben. Hier gibt es eine Reihe von Restaurants, Cafés und Bars, in denen man den Tag ausklingen lassen kann.
Portoroz
Im südlichen Teil der slowenischen Meeresregion Primorska, aber noch nördlich von den großen Salinen, liegt die Ortschaft Portoroz.
Portoroz ist schon seit jeher als Badeort bekannt, weshalb sich aus der Stadt nach und nach eine Touristenhochburg entwickelt hat. Dies merkt man nicht nur am Grand Casino Portoroz, sondern auch an den weiteren großen Hotels – etwa am Hotel Histrion, Grand Hotel Bernadin oder am Kempinski Palace Portoroz.
Sehenswert ist in der Nähe vordergründig der Landschaftspark der Salinen von Secovlje, der wirklich weitläufig ist und sich ideal für einen Tagesausflug eignet. Dort kann man dann auch noch diverse Produkte kaufen, in denen Salz aus den Salinen enthalten ist.
Auch das Wellness-Programm der Hotels in Portoroz ist eng mit den Salinen und der regionalen Tradition verknüpft: So gibt es etwa viele Massagen und Bäder, in denen das Salz eine zentrale Rolle spielt.
Zwischen Strunjan und Portoroz verläuft der Tunnel Valeta, der einst der Schmalspurbahn zwischen Triest und Porec diente. Heute gehört der Tunnel den Radfahrern, Fußgängern und Joggern.
Zusammengefasst ist Portoroz besonders für all jene Touristen interessant, die sich einen klassischen Badeurlaub mit Übernachtung in einem Hotel wünschen. Portoroz ist schließlich nicht nur innerhalb des Landes, sondern auch außerhalb als “der Badeort Sloweniens” bekannt.
Der bekannteste Strand ist der Hauptstrand von Portoroz, welcher einen sandigen Untergrund bietet, in Stoßzeiten aber sehr voll werden kann.
Strunjan
Zwischen Izola und Portoroz liegt Strunjan. Die Ortschaft befindet sich in einer Bucht, in dessen Mitte das Naturreservat Soline Strunjan liegt.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen hier etwa das Salinenhaus, das Kreuz Strunjan über den Klippen oder die Pfarrkirche.
Im Gegensatz zu Portoroz oder Izola ist die gesamte Bucht von Strunjan dünn besiedelt und sehr naturbelassen, weshalb der Ort bei naturverbundenen Urlaubern sehr beliebt ist.
Die meisten Badeurlauber suchen sich nicht Strunjan als erste Destination aus – hier gehen eher Menschen hin, die Ruhe, Entspannung und Natürlichkeit suchen. Strunjan eignet sich gut für lange Spaziergänge durch den Naturpark oder an der Küste, aber auch für andere sportliche Aktivitäten.
Wer möchte, kann etwa das eigene Fahrrad mitnehmen und durch den Tunnel Valeta von Strunjan bis nach Portoroz fahren.
Touristen hausen in der Bucht von Strunjan in einem der Hotels oder in Appartements – bekannt ist hier etwa das Hotel Salinera oder das Hotel Svoboda.
Ankaran
Wer nach Ankaran möchte, muss an die nordwestlichen Ausläufer der slowenischen Küste reisen. Dort liegt, etwa 1,5 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt, das Örtchen Ankaran.
Ankaran hat etwas mehr als 3.000 Einwohner und die Amtssprachen sind Slowenisch und Italienisch. Die Ortschaft liegt auf der Muggia-Halbinsel, die in der Mitte durch die italienisch-slowenische Grenze getrennt ist.
Westlich von Ankaran streckt sich eine Landzunge in die Adria, auf der sich Weinberge und ein alter, verlassener Aussichtsturm befinden. Diese Region eignet sich ideal für Spaziergänge und Wanderungen. In der Nähe befinden sich auch zahlreiche kleine Buchten und Strände.
Bekannt ist Ankaran vorwiegend für den größten Campingplatz Sloweniens, aber auch für zahlreiche Strände.
Wer zwar an der slowenischen Adria urlauben möchte, aber dem Trubel in Koper oder Portoroz entfliehen will, sollte sich Ankaran definitiv näher ansehen.
Trotz (oder gerade wegen) der ruhigeren Lage gibt es in Ankaran viele Sportmöglichkeiten – etwa Stand Up Paddling, Kitesurfen, Tennis, Tauchen, Wandern oder Tandemspringen.
5 empfehlenswerte Strände an der slowenischen Adria
1. Strand Bele Skale
Der “Bele Skale Beach” befindet sich gegenüber von Izola und ist von dort aus mit dem Auto ziemlich schnell erreicht. Die Einfahrt befindet sich beim Camp Belvedere.
Der Strand punktet mit einer schönen Landschaft (Felsen direkt hinter dem Strand), üppiger Vegetation und guten Einstiegsmöglichkeiten ins Wasser.
Es empfiehlt sich jedoch trotzdem, Badeschlappen anzuziehen, da die Steine sehr scharf sein können.
Im Gegensatz zu vielen anderen Stränden an der slowenischen Adria ist dieser Strand nie allzu voll und bietet normalerweise immer genug Platz für alle Badenden, da er auch sehr weitläufig ist.
2. Strand Debeli Rtic
Ebenfalls interessant und empfehlenswert ist der Strand Debeli Rtic, welcher sich auf der Landzunge von Ankaran befindet. Er ist in einer ruhigen Lage und es gibt viele Bäume, die auch Schatten spenden.
Vom Strand aus hat man aus der Distanz einen guten Blick auf die großen Frachtschiffe, die den Hafen Koper besuchen.
Hinter dem Strand befindet sich ein Park, welcher zum Jugendresort Debeli Rtic gehört.
Wenn man möchte, kann man an der Landzunge entlang des Landschaftsparks Debeli Rtic weiterspazieren, wo man auf weitere Bademöglichkeiten trifft.
3. Hauptstrand Portoroz
Im Gegensatz zu den beiden obigen Stränden kann hier nicht unbedingt von einer “ruhigen Lage” gesprochen werden, denn der Hauptstrand des Badeortes Portoroz liegt direkt zwischen den großen Hotels und ist im Sommer somit immer gut gefüllt.
Der Strand ist vorwiegend bei Familien mit Kindern beliebt, denn der Untergrund ist sandig und der Einstieg ins Meer leicht.
Außerdem gibt es große Sonnenschirme, die immer genug Schatten spenden.
Ein weiterer Vorteil für Familien: Der Strand befindet sich nahe am Ortszentrum von Portoroz und die meisten Unterkünfte liegen in Gehweite. Somit ist es etwa mittags kein großer Aufwand, Essen zu gehen oder die Kleinen während der Mittagshitze ins Hotel zu bringen.
Alles in allem empfehlen wir den Hauptstrand von Portoroz besonders all denjenigen, die an einem Strand Urlaub machen möchten, der sich in der Nähe von Restaurants, Bars, Cafés und Hotels befindet. Für Kinder ist dieser Strand optimal geeignet.
4. Strand Fornace
Der Strand Fornace besteht aus verschiedenen Abschnitten: Beton, felsige Areale und Kies.
Er befindet sich südlich von Piran und kann bequem zu Fuß von Piran oder Portoroz aus erreicht werden. Die meisten Besucher liegen auf den Betonflächen. Diese können im Sommer zwar ziemlich heiß werden, doch wenn man rechtzeitig dort ist, kann man sich einen Platz im Schatten reservieren.
Hinter dem Strand befinden sich nämlich einige Bäume, die besonders in der warmen Jahreszeit ein echter Segen sind.
Wenn man vom Strand aus weiter Richtung Portoroz spaziert, trifft man auf zahlreiche Restaurants und im weiteren Verlauf auf das Grand Hotel Bernardin.
5. Strand Svetilnik
Als einer der schönsten Strände der slowenischen Adriaküste wird oft der Strand Svetilnik betitelt, welcher sich in der Nähe der historischen Altstadt von Izola befindet.
Zwischen der Stadt und dem Strand liegt ein Park mit viel Vegetation.
Der Strand bietet sowohl Kies- als auch Betonliegeflächen. Weiters gilt der Strand Svetilnik auch als barrierefrei, denn es gibt eine Rampe für Rollstuhlfahrer.
Unweit des Strandes gibt es auch ein Restaurant, einen Kiosk und einige Unterkünfte.
Wenn man vom Strand Richtung Norden weiterspaziert, trifft man noch auf weitere Strände – etwa auf die Plaza Izola, Slovenska Obala und auf einen weiteren barrierefreien und behindertengerechten Strand.
In diesem Gebiet gibt es viele Appartements. Wer keinen langen Weg zum Strand möchte, sollte sich in einer dieser Unterkünfte einquartieren.
Fazit: Slowenische Adria
Egal, ob man wegen der wunderschönen Landschaft, der malerischen Altstädte, des türkisblauen Wassers oder des guten Essens überlegt, an die slowenische Adria zu reisen: Es lohnt sich.
Das erste große Argument für die Fahrt an die slowenische Küste ist die kurze Anreise: Während man in die meisten südlichen kroatischen oder italienischen Orte von Deutschland oder Österreich aus mehr als 8 oder gar 10 Stunden unterwegs ist, ist man relativ schnell am slowenischen Meer – von München sind es bei guten Fahrverhältnissen gerade einmal 5 Stunden.
Wenn man dann angekommen ist, wird man vom adriatischen Klima begrüßt: Meist weht ein lauer, warmer Wind.
In jedem Küstenort gibt es attraktive Hotels, von denen viele in den letzten Jahren auf den neuesten Stand gebracht worden sind. Bevor man aber die erste Nacht in einem dieser Hotels verbringt, sollte man sich noch eine Spezialität der istrischen Küche in einem der vielen Restaurants gönnen – das sind überwiegend Fischgerichte oder Meeresfrüchte.
Erwähnenswert sind hier auch die hervorragenden Weine aus den Weingärten im Umland.
Tagsüber hat man eine Reihe von Freizeitmöglichkeiten: Entweder breitet man sich auf einem der Strände aus, erkundet die Altstädte und Museen oder macht Sport. Vor allem für Letzteres gibt es viele Angebote: Die Palette reicht dabei vom Fahrradfahren durch alte Eisenbahntunnel übers Wandern bis hin zum Tandemspringen.
Alles in allem ist die Sloweniens Küste ein ideales Ziel für einen Kurztrip mit kurzer Anreisedauer.
Übrigens: Wer den großen Trubel im Sommer vermeiden möchte, kann auch in der Vor- und Nachsaison buchen. Das ist meist auch deutlich günstiger.